Übersicht
"Eine Landschaft verzeiht mir mehr, sie ist leichter kontrollierbar."

Martin Schnur zählt zu den wichtigsten Vertretern der figurativen Malerei in Österreich.  

 

Bekannt geworden ist Martin Schnur mit seinen für ihn typischen Bild-in-Bild Motiven. Zwei scheinbar unterschiedliche Bildwelten werden auf einer Leinwand miteinander kombiniert. So kommt es zu verschiedenen Szenerien – die in der heutigen Zeit an die Überschneidung diverser Medien denken lässt – und bewirkt beim Betrachter eine Irritation einzig durch das Kombinieren der Darstellung. Malerisch perfekt in Szene gesetzt, bekommen die Bilder so den Charakter eines «Billboards». Als Bildhauer ausgebildet, wendet sich Schnur schnell der Malerei zu und stellt sich fortan der Frage, wie Licht, Spiegelung und Stimmung nur mithilfe von Pinsel und Farbe auf den zweidimensionalen Träger der Leinwand gebracht werden kann.

Werke
Lebenslauf
Martin Schnur lebt und arbeitet in Wien

geboren 1964 in Vorau, Österreich

 

1982-85 Kunstgewerbeschule in Graz, Steiermark

1985-90 Akademie der bildenden Künste, Wien, Bildhauerei bei Joannis Avramidis

 

Arbeiten von Martin Schnur befinden sich in wichtigen internationalen Privatsammlungen in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, Finnland, Frankreich, Italien, Russland, Japan, Mexiko und den USA.

 

Weitere wichtige Werke seines Schaffens sind in folgenden (teils) öffentlich zugänglichen Sammlungen zu sehen:

 

Albertina, Wien · Sammlung Essl in der Albertina Modern, Wien · Belvedere, Wien · Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien · Strabag Kunstsammlung, Wien · T-Mobile Kunstsammlung, Wien · Museum der Moderne Salzburg · HangArt-7, RedBull Kunstsammlung, Salzburg · Reznikov Collection, Moskau · Kunstwerk - Sammlung Alison & Peter W. Klein, Eberdingen · Lentos Kunstmuseum Linz · Neue Galerie Graz · Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck · Sammlung Angerlehner, Talheim bei Wels · Sammlung Cserni, Fehring · Liaunig Museum, Neuhaus · Museum Benediktinerstift Admont

Presse
Ausstellungen
Publikationen
Veranstaltungen
Kunstmessen